Montag, 11. Juli 2011

[Sport] Die Schattenseiten der Frauen-WM 2011

Die Vorfreude auf die (Frauen-)WM im eigenen Land war bei vielen Deutschen groß, die Erwartungen riesig. Der nächste Titel sollte her. Was die Männer nicht erreichen konnten, sollten die Frauen schaffen: Weltmeister im eigenen Land! Nach einer Vorrunde mit Höhen und Tiefen, dann das Unerwartete: das Ausscheiden der deutschen Mannschaft im Viertelfinale gegen Japan.


Doch nicht nur die Leistung der deutschen Mannschaft stand in der Kritik, sondern auch die der Schiedsrichterinnen. Mehr als nur ein Spiel wurde von seltsamen Entscheidungen der Unparteiischen geprägt. Bestes Beispiel aus deutscher Sicht: das Spiel gegen Nigeria. Das südkoreanische Schiedsrichterinnen-Gespann machte keine gute Figur und auch die nigerianischen Spielerinnen zeigten sich hier nicht gerade von ihrer sportlichsten Seite. Von Fairplay keine Spur. 
Dazu kam nun gestern das Spiel Brasilien - USA. Beide Teams waren Favoriten auf den Titel und somit war jedem Zuschauer klar: dies wird eine spannende und hart umkämpfte Begegnung. Dass jedoch wieder die Fairness auf der Strecke blieb, zeigt folgende Szene: 

Diese unfaire Aktion, die aus Sicht der USA glücklicherweise keinen Einfluss auf das Endergebnis hatte, zeigt einmal mehr die Schattenseiten der Frauen-WM 2011.
Es soll an dieser Stelle nicht das ganze Turnier in den Dreck gezogen werden. Insgesamt kann man mit dem bisherigen Verlauf des Turniers - natürlich nicht aus deutscher Sicht -, den Besucherzahlen/Einschaltquoten und der allgemeinen Stimmung überaus zufrieden sein. Was das Fairplay und die Schiedsrichterinnen angeht besteht aber noch dringend Handlungsbedarf, damit es beim nächsten Turnier nicht zu derartigen Szenen kommen kann. 

Video: YouTube

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