Mittwoch, 30. November 2011

Das Wort zum Mittwoch, 30.11.2011

... FreundschaftsanfrageKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Dürfen sich Lehrer mit ihren Schülern auf Facebook befreunden? Ich als Student habe mir diese Frage bisher(!) nicht gestellt. Der verlinkte Artikel von Spiegel.de hat mich jedoch nachdenklich gestimmt. Kaum eine Schule hat wirklich Regeln dafür ausgearbeitet. Diese muss man für sich selbst schaffen. Doch wo hört der Beruf auf und wo fängt die Privatsphäre an?

Spiegel.de interviewte Lehrer und Schüler zu dem Thema. Alle Meinungen sind dabei vertreten, die Begründungen allesamt verständlich. Vom Recht auf Privatsphäre bis hin zum völlig offenen Umgang damit. Man kann alle Argumente nachvollziehen. Das beste Beispiel dafür: Eine engagierte Schülerin, die Schülersprecherin an ihrer Schule ist, nutzt Facebook, um aufgrund ihres Amtes mit Lehrern in Kontakt bleiben zu können.

Dennoch hätte ich - als angehender Lehrer - wohl kein gutes Gewissen dabei, meine Schüler bei Facebook zu "adden". Denn immerhin nutze ich das soziale Netzwerk privat, um mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben zu können. Da passt das Berufliche nicht dazu, auch wenn die Möglichkeiten mit Facebook riesig sind. Ich wüsste noch nicht einmal, ob ich die eigenen Kollegen hinzufügen würde. 

Die eigene Privatsphäre sollte doch im Vordergrund stehen. Ich bin sicherlich kein Mensch, der sich vor technischen Möglichkeiten verschließt, aber irgendwo muss man seine Grenzen ziehen. Da bin ich dann doch eher konservativ. 

Das Thema hat seinen Zweck erfüllt und zum Nachdenken angeregt. Sobald ich im Referendariat angekommen bin, werde ich mich einmal ausgiebig mit den erfahreneren Kollegen darüber unterhalten. Diese haben vielleicht schon ihre Erfahrungen, positiver oder negativer Art, damit gemacht. 

Vielleicht kommt irgendwann die Zeit, in der derartige Netzwerke bewusst in die Schulen eingegliedert werden. Wer weiß, was die Zukunft bringt ... 



Quelle: spiegel.de  

Dienstag, 29. November 2011

Das Wort zum Dienstag, 29.11.2011

... ComputerspielKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Dass Computerspiele aggressiv machen, wird ja schon lange in den Medien diskutiert. Man gibt ihnen gerne die Schuld an dem Verhalten der heutigen Jugend. Was nun jedoch die Website Christwire behauptet, stellt alles bisher dagewesene in den Schatten. Satire oder Visionen von Wahnsinnigen? 

"The Eldar Scrolls V: Skyrim" wurde von zahlreichen Fans der Serie lange erwartet. Wenn man den bisherigen Meinungen glauben darf, handelt es sich bei diesem Fantasy-Rollenspiel um das beste Computerspiel dieses Jahres. 

Thematisch finden fundamentale Christen sicher einiges zu bemängeln. Schließlich geben sich in derartigen Spielen Hexen, Magier und Dämonen die Klinke in die Hand. Der Spieler selbst darf diese fantastische Welt mit Schwert und Magie erkunden und gegen diese mächtigen Wesen antreten. Doch all das ist nicht das Problem für Christwire. 

Das Spiel soll angeblich heterosexuelle Spieler in Schwule verwandeln. 

(Dramatische Pause!)

Die Begründung liegt, laut Christwire, im wahrsten Sinne auf der Hand. Die Handbewegungen der Spielfigur beim Zaubern, so berichtet auch Focus, sei dieselbe, die Homosexuelle benutzen, wenn "sie ihre teuflischen DNA-Säfte verschleudern". Diese und weitere lächerliche Behauptungen finden sich im Artikel von Focus und können dort eingesehen werden. Den Originaltext findet man hier: Christwire.org

Ich musste mir beim Lesen des Artikels das Lachen verkneifen. Was wohl meine Freundin davon hält, wenn sie erfährt, dass mich Computerspiele angeblich schwul werden lassen? Begeisterung dürfte anders aussehen. Vielleicht sollte ich meine Konsole in Sicherheit bringen. Nicht, dass diese noch auf mysteriöse Weise das Zeitliche segnet. 

Man kann nur hoffen, dass es sich bei diesem Artikel um einen satirischen Kommentar handelt und diese Menschen nicht wirklich an das glauben, was sie dort alles behaupten. 

Eigentlich sollte man diesen Menschen keine Aufmerksamkeit widmen. Der Artikel ist jedoch derart komisch, dass man ihn sich auf jeden Fall einmal durchlesen sollte. 


Quelle: focus.de

Montag, 28. November 2011

Das Wort zum Montag, 28.11.2011

... TalkmasterKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Seinem Ruf als Nachfolger von Sabine Christiansen und Anne Will konnte Günther Jauch bisher nicht nachkommen. Viel Kritik musste er bislang einstecken. Gerechtfertigt? Meiner Meinung nach: Ja! 

Fangen wir einmal bei Null an. Was erwartet der Zuschauer von einer politischen Talkshow? Grundlagen wären: Abwechslungsreiche Themen, kompetente Gäste und hitzig geführte Diskussionen. Doch damit kann Günther Jauch bisher nicht punkten.

Aktuelle, jedoch mehrfach aufgewärmte Themen ("Generation doof - warum gibt es so viele Bildungsverlierer"), unpassende Gäste (Felix Magath) und einschläfernde Gespräche. Dazwischen gibt es kleine Einspieler, wie man sie aus Jauchs Zeiten bei stern.tv kannte. 

Der Ablauf der Sendung ist meist gleich gehalten: Jeder Gast sagt seinen Spruch auf, natürlich brav der Reihe nach, und dazwischen kommentiert Herr Jauch und versucht einen roten Faden in das Ganze zu bringen. Was ihm leider nur mäßig gelingt. Von hitzigen Diskussionen und politischem Geplänkel keine Spur. Oft hat Herr Jauch selbst Hänger, muss seine Gedächtnisstützen (Moderationskarten) zu Hilfe nehmen. Wo ist nur der "Wer wird Millionär" - Bildschirm, wenn man ihn braucht? 

Da wird dann (versehentlich?) schon einmal über Turnschuhe mit drei Streifen diskutiert, obwohl das doch sehr am Thema vorbei läuft. Kommt wohl davon, wenn man zu einem Bildungsthema einen Fußballtrainer (und zugegeben sechsfachen Vater) einlädt, der aufgrund seiner Trainingsmethoden nur "Quälix" genannt wird. 

Wir kommen zur Millionen-Frage, Herr Jauch. Den Publikumsjoker haben Sie bereits verspielt.


"War das ihre geplante, berufliche Neuorientierung?"

a.) Ja! Die Kritiker haben doch alle keine Ahnung! 
b.) Nein, ich will wieder zu stern.tv! *heul*
c.) Ich moderiere bald "Wetten, dass ...?" 
d.) Wer bin ich und was mach ich hier?



Quelle: stern.de

Sonntag, 27. November 2011

Das Wort zum Sonntag, 27.11.2011

... SelbstmordKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Die Adventszeit hat begonnen. Weihnachten steht vor der Tür. Das Fest um die Geburt Christi hat jedoch nicht nur ihre strahlenden Seiten. Für einsame Menschen führt dieses Familien-Fest nicht selten zu Depressionen. Ist dies auch der Grund für das, was gerade im Profi-Fußball geschieht?

Nachdem vergangene Woche der Schiedsrichter Babak Rafati einen Selbstmordversuch unternommen hatte, gab es an diesem Wochenende zwei weitere Fälle. Ein Linienrichter in der zweiten, belgischen Liga und der walisische Nationaltrainer, Gary Speed. Er wurde erhängt in seinem Haus aufgefunden. Für ihn jede Hilfe zu spät. 

Der Druck in diesem Geschäft, so auch Rafati nach seinem Selbstmordversuch, ist enorm. Dass es dort viele Fälle von Burnout und Depressionen gibt, sollte allgemein bekannt sein. Oftmals wird dies jedoch totgeschwiegen. Die Wortwahl mag in diesem Zusammenhang makaber erscheinen. Sie trifft den Nagel jedoch auf den Kopf. 

War dies auch der Grund für den 85fachen walisischen Nationalspieler und neuen Coach? 

Man muss der Sache nun nachgehen und dringend auch die nötige Hilfe für die Beteiligten anbieten. Jeder Versuch, Selbstmord zu begehen, ist schon zu viel. 


Quelle: Sport1.de

Samstag, 26. November 2011

Das Wort zum Samstag, 26.11.2011

... Heimspiel!


Anlässlich des heutigen Heimsiegs über Quälix´ (Felix Magath) Truppe aus Wolfsburg: Augschburgs (Dialekt!) ultimative Stadthymne. 


Der zweite Heimsieg in der ersten Bundesliga. Gratulation daher ins schwäbische New Orleans. 


Quelle: YouTube.com


Freitag, 25. November 2011

Das Wort zum Freitag, 25.11.2011

... HotlineKlick mich an, ich bin ein Link!!!


In der Regel greifen die meisten Menschen gerne zum Hörer. Schließlich ist das Telefonieren heute - Flatrate sei Dank - unkompliziert und, verglichen mit früher, auch noch günstig. Mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben? Kein Problem!

Wenn man aber zum Hörer greifen muss, weil beispielsweise ein Gerät defekt ist oder man mit einer Firma etwas klären muss, dann hört der Spaß beim Telefonieren meistens auf. 

Quälende Minuten in der Warteschlange. Schlechte Musik der Marke Kaufhaus-Fahrstuhl. Und man weiß genau: "Will ich das nun geregelt haben, muss ich in der Leitung bleiben." Denn sonst wird man wieder neu eingereiht und der meist teure Spaß beginnt von vorn. Die beste Flatrate schützt nun nicht mehr vor den aufkommenden Kosten. 

Da bin ich bisher zum Glück noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Meine Anbieter für Telefon/Internet bzw. Handy bieten zwar  kosten-, allerdings nicht stressfreie Hotlines an. Ich mache das Beste daraus: Ein negativer Faktor weniger! 

Dennoch versuche ich derartige Gespräche zu umgehen, indem ich beispielsweise eine Filiale des betroffenen Unternehmens aufsuche. Natürlich wäre ein Telefonat einfacher. Aber bevor ich mich durch minutenlange Computeransagen manövrier, suche ich doch lieber persönlich Hilfe. 


Quelle: Spiegel.de

Donnerstag, 24. November 2011

Das Wort zum Donnerstag, 24.11.2011

... BuffyKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Wer hat noch nicht? Die Antwort auf diese Frage lautet: Facebook.

Nachdem nun auch Amazon den Tablet- und Smartphone-Markt kräftig aufmischen will bzw. dies bereits tut (siehe Kindle Fire), hat sich Gerüchten zufolge Facebook zu einem ähnlichen Schritt entschieden. Ein Smartphone soll her und zwar eine besonders "soziale" Version. Codename: Buffy!

Wie man sich das genau vorstellen darf, bleibt vorläufig ein Rätsel. Vermutlich werden Funktionen des sozialen Netzwerkes tief in die Software integriert werden. 

Stellt sich die Frage: Wie sieht es mit der Datensicherheit aus? 

Erhält Facebook den vollen Zugriff auf die Daten des Smartphone-Nutzers? Wird der Nutzer auch hier mit teilweise dubiosen Anwendungen konfrontiert, die seltsamerweise stets Zugriff auf das volle Profil des jeweiligen Users benötigen? Erinnerungen an das Wort zum Mittwoch (16.11.) werden wach: Klick mich an, ich bin ein Link!!!

Das würde - sofern vom vorgesehenen Partner Android (Google) zugelassen - bedeuten, dass neben der eigenen Handynummer vielleicht auch sämtliche Kontakte, Kalendereinträge, der eigene Nachrichtenverlauf usw. über Facebook abgewickelt werden. Wäre nicht verwunderlich, bedenkt man die eigentliche "Privatsphäre" bei Facebook.

Ein Gedanke zum Schluss: Wieso - sollten die Gerüchte stimmen - widmet sich Android und damit Google nicht einem Smartphone mit Bezug zu Google+, dem eigenen sozialen Netzwerk? 

Fragen über Fragen, deren Antwort wohl noch eine Weile auf sich warten lässt.



Quelle: Spiegel.de, allthingsd.com

Mittwoch, 23. November 2011

Das Wort zum Mittwoch, 23.11.2011

... Doodle!


Wer Google häufiger als Suchmaschine nutzt, dem ist bestimmt schon aufgefallen, dass sich je nach Anlass (z.B. Jahreszeit) der Schriftzug der Suchmaschine ändert. Dieses "Stilmittel" trägt den Namen Doodle.  

Heute hat sich Google etwas Besonderes einfallen lassen. Einen interaktiven Doodle, bei dem man einen kleinen Roboter begleitet, selbst kleine Rätsel löst und ihn so zu den, von ihm benötigten Bauteilen bringt. 

Anlass bietet das 60 jährige Jubiläum des ersten Buches von Stanislaw Lem. Lem - ein polnischer Philosoph, Essayist und Autor - dürfte v.a. Fans der Science-Fiction-Literatur ein Begriff sein. Von ihm stammen Werke, wie z.B. "Die Astronauten" oder "Solaris". 

Ich kann euch nur empfehlen, das kurze, aber schön gezeichnete/animierte Abenteuer zu spielen.



Quelle: Google.com

Dienstag, 22. November 2011

Das Wort zum Dienstag, 22.11.2011

... ErotikKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Das Weltbild der katholischen Kirche ist zerstört. 

Die Rede ist allerdings nicht von der weltlichen Anschauung der katholischen Kirche bzw. ihrer Weltsicht. Vielmehr geht es um den Weltbild-Verlag. Zu dieser Verlagsgruppe, die sich im Besitz von zwölf deutschen Diözesen und der Soldatenseelsorge Berlin befindet, zählen neben den hauseigenen Filialen mitunter auch Filialen des Antiquariats Jokers, Teile der Verlagsgruppe Droemer Knaur und der Internethandel buecher.de. 

Wir unterbrechen das Programm für eine dringende Durchsage: "An Alle Leser! Das Mittelalter ist noch nicht vorbei!" 

Denn die katholische Kirche hat ein Problem mit dem Angebot des Weltbild-Verlages, da dieser auch zahlreiche Bücher aus den Bereichen Erotik und Esoterik führte. Man wolle sich, so die Deutsche Bischofskonferenz, aus diesem Grund "ohne jeden Verzug" von der Buchhandlung trennen. Sogar der Papst habe angeblich zum Handeln gedrängt.

Die Doppelmoral der katholischen Kirche präsentiert sich erneut von ihrer besten Seite. 

Interessant ist, dass sich die Kritik aus den Reihen der katholischen Kirche so auf Literatur aus dem Bereich Erotik/Esoterik versteift. Sie sei moralisch nicht tragbar und widerspreche den ideellen Zielen der Gesellschafter. Man kann aber ohne Probleme Musik von Bushido verkaufen. Integration sei Dank! Oder wie wäre es mit satanischem Metal? Kein Problem für Weltbild.de: Klick mich an, ich bin ein Link!!!

Ich bin selbst ein gläubiger Mensch, kann aber diese Einstellung nicht nachvollziehen. Aufwachen, liebe katholische Kirche! Die Menschen haben Sex, sie beschäftigen sich mit der schönsten Nebensache der Welt, und das vor der Ehe!



Quelle: Spiegel.de, Weltbild.de 

Montag, 21. November 2011

Das Wort zum Montag, 21.11.2011

... Schuldgefühle!


Es tut mir leid! Wirklich!

Nein, die Plätzchen habe ich nicht angerührt. Dummerweise aber einen Lebkuchen. Und das, obwohl ich es mir so fest vorgenommen habe. Ich bin schwach. 

Wobei ich eigentlich nichts dafür kann. Zumindest nicht direkt. Es ist nicht so, dass ich vor dem Teller stand und dem leckeren Snack nicht widerstehen konnte. Vielmehr habe ich einfach unbewusst zugegriffen. Nach dem ersten Biss habe ich es erst realisiert. Ich habe versagt! 

Naja ... teilweise! Schließlich war und bin ich, was die Plätzle angeht, standhaft. Zumindest daran halte ich mich weiterhin.  

Wirklich ...

Sonntag, 20. November 2011

Das Wort zum Sonntag, 20.11.2011

... Plätzchen


Der erste Advent rückt immer näher. So langsam freut man sich auf den ein oder anderen Lebkuchen, eine Tasse Glühwein oder die Plätzchen (schwäbisch Plätzle/Plätzla) der eigenen Mutter. 

Auch ich kann es kaum erwarten. Doch ich habe mir dieses Jahr fest vorgenommen, dass die ersten Plätzchen (alternativ Lebkuchen, Glühwein) erst im Dezember bzw. zum ersten Advent konsumiert werden. Nicht wirklich leicht, denn die weihnachtlichen Süßwaren finden sich schon seit Ende August in den  örtlichen Supermärkten. Verrückt! 

Doch damit wusste ich bisher gut umzugehen. Man kauft sie einfach nicht! Doch so einfach ist es leider nicht.

Übers Wochenende bin ich zu meinen Eltern gefahren. Und was musste ich da erfahren?  Meine Mutter hat bereits - kein Scherz! -  ganze sieben(!) Sorten Plätzchen gebacken. Weitere gefühlte dreiunddrölfzig Sorten folgen. 

Nicht, dass ich mich nicht über diese gigantische Auswahl an Kalorienbombem freuen würde. Wer um Weihnachten Diät hält und Kalorien zählt, den kann ich eh nicht ernst nehmen. Das Problem ist vielmehr, dass man - trotz der guten Vorsätze - nun schon so in Versuchung geführt wird. All die leckeren Plätzle wollen ja schließlich probiert werden. Dazu kommt der verlockende Duft, der die Küche dauerhaft erfüllt. Man hat es nicht leicht.

Nein! Ich bleibe stark! Ich werde keinen Plätzchenteller mit zu mir nehmen!

Noch nicht ...  

Samstag, 19. November 2011

Das Unwort zum Samstag, 19.11.2011

... Selbstmordversuch! Klick mich an, ich bin ein Link!!!


Verwirrung in Köln. Es ist 13.45 Uhr. Man wartet gespannt auf den Anpfiff der Bundesliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln und FSV Mainz 05. Verzögerung wegen Fankrawallen? Fehlanzeige. Der Schiedsrichter fehlt spurlos. 

Dann die schockierende Nachricht. Der Schiedsrichter Babak Rafati (41), inzwischen seit fast sechs Jahren in der Bundesliga etabliert, wurde in seinem Hotel gefunden. Diagnose: Selbstmordversuch (vermutlich aufgeschnittene Pulsadern). Sein Zustand wohl kritisch.

Das Spiel wurde selbstverständlich sofort abgebrochen. Ein Nachholtermin ist noch nicht bekannt. 
Die ganze Fußball-Welt ist tief betroffen. Auf eine derartige Situation ist man nie vorbereitet. Daher an dieser Stelle alles Gute an Babak Rafati und viel Kraft an seine Familie und Freunde, damit sie diese harte Prüfung gemeinsam meistern können. 




Quelle: kicker.de, sport1.de 

Freitag, 18. November 2011

[cfb] Das Wort zum Freitag, 18.11.2011

... Ampelschaltung!


Ich habe nun bald zehn Jahre den Führerschein und wohne nun schon einige Jahre im schönen Augschburg (Dialekt!). Mein Fazit: Schöne Stadt mit unglaublich dämlicher Ampelschaltung. 

Man steht an einer Kreuzung, die Ampel wird endlich grün und keine 250 m später wartet schon die nächste Ampel mit einem leuchtend roter Fratze. Als wolle sie mich verspotten. 

Einzelfall? Eher nicht! 

Manchmal glaube ich, dass ein Mitarbeiter der Stadt in einer streng geheimen Schaltzentrale sitzt und absichtlich diverse Autofahrer in den Wahnsinn treibt. Das wäre zumindest eine logische Erklärung. Denn im Hinblick auf Verkehr und Umwelt ist das ständige stop & go  eine Katastrophe. Wenn jetzt noch der Feierabendverkehr hinzukommt ... Eskalation! 

Natürlich könnte ich die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Zur Uni oder in Richtung Innenstadt mache ich dies auch. Schont schließlich nicht nur die Umwelt, sondern auch die eigenen Nerven. Dumm nur, wenn man beispielsweise seine Freundin samt Gepäck zum Bahnhof bringen will. Auf die dortige Verkehrssituation, mit all den suizidgefährdeten Fußgängern, möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen. Zu tief sitzen noch Verzweiflung und Wut. 

Leider muss nun ein weiteres Mal in die Verkehrshölle Augsburg.

 Wünscht mir Glück ... ich werde es brauchen. 





Donnerstag, 17. November 2011

[Technik] Das Wort zum Donnerstag, 17.11.2011

... SchadsoftwareKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Es ist noch nicht lange her, da wurde Apple aufgrund seiner derzeitigen Probleme (Thema Akkulaufzeiten) von zahlreichen Usern der anderen Lager verspottet.  Nun dürfte Android-Benutzern das Lachen vergehen. 

Die gestellte Prognose eines McAfee-Sicherheitsbericht (August 2011) stellt sich nun als wahr heraus. Die Zahl der gesichteten Android-Schadsoftware ist allein in den vergangenen drei Monaten um fast 500% gewachsen. Zahlen, bei denen sich Google langsam Gedanken machen sollte. Denn die Entwickler solcher Schädlinge werden immer besser. Für sie ist nahezu alles möglich, vom Runterladen zusätzlicher Daten vom infizierten Gerät bis hin zur kompletten Übernahme des Betriebssystems. 

Man kann über Apple sagen, was man will. Die Geschlossenheit ihres Systems mag viele Nutzer abschrecken, bietet jedoch auch enorme Vorteile. Denn Malware jeglicher Art hat es somit extrem schwer, seinen Weg auf iOS-Geräte zu finden. 

Ich habe in meinem Freundeskreis einige extreme Vertreter beider Lager (Apple und Android). Daher bin ich schon auf eventuelle Entschuldigungsversuche und Ausreden gespannt. Allein die Quelle (eine iPhone-Seite) bietet mögliche Angriffspunkte. Nur so als Tipp an die Android-Fraktion! 

Der ewige Kampf Apple vs. Android mag oft nerven. Unterhaltsam ist er jedoch auf jeden Fall.


Quelle: iphone-ticker.de

Mittwoch, 16. November 2011

[www] Das Wort zum Mittwoch, 16.11.2011

... Spam-AngriffKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Ich weiß schon, warum ich die meisten Anwendungen auf Facebook inzwischen meide. Natürlich hatte der Farmville-Virus seinerzeit auch mich infiziert. Doch damit ist Schluss! Gerade bei den neuesten Meldungen in Sachen Spam-Attacken bei Facebook.

Das Unternehmen warnt eindringlich vor Betrügern, die ihre Opfer dazu auffordern, seltsame Codes (oft als Gewinncode getarnt) in die Adresszeile ihres Browsers einzugeben. Dies führe dazu, dass die ahnungslosen Facebook-Nutzer auf einmal seltsame Bilder an die Pinnwände ihrer Freunde posten. Darunter auch Bilder mit pornographischem Inhalt oder extremer Gewaltdarstellung. 

Angeblich werden die Konten der Nutzer dabei nicht direkt geknackt, sondern nur für diese Zwecke missbraucht. Laut Spiegel.de (siehe Link) arbeitet Facebook mit Hochdruck an einer Lösung des Problems. 

Daher die dringende Warnung an all die naiven Menschen da draußen, die immer noch auf solche Tricks hereinfallen. Nehmt UNTER KEINEN UMSTÄNDEN seltsame Anwendungsanfragen an und kopiert auch keine angeblichen Gewinncodes in eure Adresszeile. Ihr schadet damit euch und euren Freunden, zu deren Daten ihr ja indirekt auch Zugriff habt. 

Seid ihr euch unsicher, was bisher angenommene Anwendungen angeht? Keine Panik! Einfach in die Kontoeinstellungen eures Profils gehen und dort unter "Anwendungen" alle zweifelhaften Programme entfernen. 


Quelle: spiegel.de

Dienstag, 15. November 2011

[www] Das Wort zum Dienstag, 15.11.2011

... LichterketteKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Bereits in knapp zwei Wochen ist es soweit: die Adventszeit beginnt. Auch Weihnachten ist dann nicht mehr fern. Eine Zeit der Besinnlichkeit, die man natürlich mit seinen Lieben, seiner Familie verbringen möchte. Wenn man eine Familie hat ...

Ich liebe die Weihnachtszeit. Trotz meiner 27 Jahre und meiner Körpergröße von 1,90m, laufe ich in dieser Zeit mit den leuchtenden Augen eines Kindes durch die Straßen der Stadt. All die Lichter, die verschiedenen Düfte und die vorweihnachtlichen Klänge. Ich mag das. Selbst der Trubel auf den Straßen macht mir nichts aus. Er gehört dazu.

Leider vergisst man in dieser Zeit allzu oft, dass es auch Menschen gibt, die diese Zeit nicht so genießen können. Menschen, die keine Familie haben, die an Weihnachten zusammen kommt. Besonders schlimm, wenn es sich dabei um Kinder handelt. Kinder, deren Augen um diese Zeit nicht leuchten. Kein Glanz. Keine Freude. Einsamkeit. 

Meine Eltern haben schon immer, zumindest seit ich denken kann, ein Patenkind in einem der zahlreichen SOS Kinderdörfer. Ihnen tut das Geld nicht weh, mit dessen Hilfe einem Waisenkind geholfen werden kann. Es bekommt ein Heim, Verpflegung und eine schulische Ausbildung. Meine Mutter lässt es sich nicht nehmen - und das macht mich stolz - dem Kind jedes Jahr zu seinem Geburtstag und zu Weihnachten ein Paket zu schicken. Damit auch seine Augen in dieser Zeit leuchten. 

Als ich mich, vor einigen Tagen, ein wenig im Appstore meines Smartphones umsah, entdeckte ich eine App der SOS Kinderdörfer. Der Titel "Licht an!" machte mich neugierig. Einmal heruntergeladen, brennt auf dem Display eine digitale Kerze und man ist Teil einer digitalen Lichterkette, die auf einer Map (siehe Link) sichtbar wird. Viele denken sich jetzt sicherlich: "Was soll ich damit? Rausgeschmissenes Geld! Unnötige Spielerei!" 

Falsch! Uns kostet diese App gerade einmal 79 Cent. Das tut mir und sicherlich vielen von euch da draußen nicht weh. Den Kindern wird allerdings durch jeden Download geholfen. Damit vielleicht auch ihre Augen bald vor Freude leuchten können. 

Danke! 


Quelle: sos-lichterkette.de

Montag, 14. November 2011

[cfb] Das Unwort zum Montag, 14.11.2011

... Erkältung!


Ich habe ja bereits gestern angekündigt, dass ich mich unwohl fühle. Nun hat die Erkältung richtig zugeschlagen. Hoffentlich verzeiht ihr, meine werten Leser, mir unter den gegebenen Umständen meine mangelnde Kreativität. 

Es werden nun härtere Geschütze, in Form von Medikamenten, aufgefahren. Denn langsam geht der erhöhte Taschentuch-Verbrauch ins Geld. Dann bin ich hoffentlich auch bald wieder richtig fit. 

Damit ihr nicht ganz leer ausgeht, hier ein Klassiker aus den Weiten des WWW (passend zum Thema): 




In diesem Sinne ... Gesundheit euch allen da draußen!



Quelle: Youtube.com

Sonntag, 13. November 2011

[Kunst] Das Wort zum Sonntag, 13.11.2011

... WerkzeugKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Da ich mit einer heftigen Erkältung im Bett liege, fasse ich mich heute etwas kürzer.

Ich habe beim Stöbern im Netz einen Artikel (mit Video) über den New Yorker Künstler Jorge Colombo gefunden. Dieser malt ohne konventionelle Farben, wie z.B. Wasserfarben, Buntstiften oder Kreide. Er benötigt auch keine klassische Leinwand oder Papier. Er malt auf seinem Smartphone. 

Mir hat besonders seine Überlegung zu dieser Art der Malerei gefallen: "Wenn man nicht so viel über das Werkzeug nachdenken muss, konzentriert man sich mehr auf die Idee."

Seine Werke kommen vielleicht nicht an die eines [beliebigen, favorisierten Künstler hier einsetzen] heran. Aber wenn ich bisher etwas über Kunst gelernt habe, dann, dass nahezu alles erlaubt/möglich ist und damit seine Berechtigung hat. Mir jedenfalls gefallen seine Bilder und ich habe Respekt davor, dass er diese auf dem kleinen Bildschirm seines iPhone zu "Papier" bringt. 


Quelle: spiegel.de 

Samstag, 12. November 2011

[Kultur] Das Wort zum Samstag, 12.11.2011

... BambiKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Man kann über Heino denken, was man will. Auch ich mag seine Musik und seine Art nicht. Dennoch habe ich großen Respekt davor, dass er für sich selbst die Konsequenzen aus der diesjährigen Bambi-Verleihung zieht. Doch fangen wir von vorne an. 

Dem Rapper Bushido wurde bei der diesjährigen Bambi-Verleihung der Bambi für Integration verliehen. Gerade Bushido, der in seiner Karriere, z.B. durch seine abwertenden Äußerungen gegenüber Frauen und Schwulen, oft negativ aufgefallen ist. Auch einige Preisträger konnten es nicht fassen.

Dazu ein Ausschnitt aus der Dankesrede von Rosenstolz: 



Für Heino, der 1990 einen Bambi erhalten hatte, gab es nur eine logische Konsequenz: Er werde, laut eigener Aussage, seine Auszeichnung zurück an den Burda-Verlag senden. Empörte Reaktionen, die man nur allzu gut nachvollziehen kann.

Zurück zum aktuellen Preisträger für Integration. Bushido stammt aus dem Japanischen und bedeutet "Weg des Kriegers". Diesem strengen Kodex folgten japanische Samurai.  Doch das Leben des Rappers Bushido sah anders aus: Schulabbruch, Drogen, Alkohol und Gewalt prägten sein Leben. 

Unverständlich bleibt, wie es da zu dieser Auszeichnung kommen konnte. Gute Integration? Beinhaltet das etwa aggressives Auftreten und damit viele Jugendliche negativ zu beeinflussen? Mag sein, dass sich Bushido geändert hat. Fraglich jedoch bleibt, ob dies nur zu Marketing-Zwecken geschah. 

Man fühlt sich an den plötzlichen Frieden zwischen Bushido und dem Rapper Sido erinnert. Jahrelang führten sie einen verbalen Krieg und beleidigten einander öffentlich. Doch auf einmal wurde man vernünftig und - wer hätte es gedacht - kurz danach erschien auch schon das erste gemeinsame Album.

Keine weiteren Fragen, euer Ehren!


Quelle: Augsburger Allgemeine, YouTube.com

Freitag, 11. November 2011

[cfb] Das Wort zum Freitag, 11.11.2011

... Muskelkater!


"Warum hat das heutige WdT (Wort des Tages) nichts mit Fasching zu tun?" Diese Frage werden sich vielleicht einige Leser da draußen heute stellen. Kurz und knapp: Ich bin - obgleich manchmal ein Kasper - kein Freund der Narrenzeit, der kostümiert durch die Straßen rennt und tourette-artig anderen Leuten ein "Alaaf" oder "Helau" ins Gesicht brüllt. Daher heute keine Abhandlungen über Fasching, Narren und ihre Verkleidungen. 

Gestern war ich mit einigen Freunden zwei Stunden beim Badminton. Was soll ich sagen? Schmerz!

Ich war in letzter Zeit doch eher faul und habe mich beim Lernen höchstens zum Kühlschrank oder wahlweise zur Toilette bewegt. Das entspricht in etwa dem Bewegungsradius einer Zeitung. 

Doch ich muss zugeben: der Schmerz ist durchaus positiv. Man spürt endlich mal wieder, dass man etwas getan hat und ich bin nun wieder motiviert, mehr zu tun. Wir haben uns nun vorgenommen, jede Woche zum Badminton zu gehen, was hoffentlich auch eingehalten wird. 

Dann - so Gott will - stehe ich bald nicht mehr am Morgen auf und fühle mich wie mein zukünftiges, 80jähriges Ich. 


Donnerstag, 10. November 2011

[Politik] Das Wort zum Donnerstag, 10.11.2011

... oopsKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Wir schreiben das Jahr 2002. Die putzige Emma Schweiger wird geboren. Bei einer Polizeiaktion wird die Himmelsscheibe von Nebra sichergestellt. George W. Bush ist Präsident der USA und es geht das Gerücht um, dass er nicht lesen kann (siehe Spiegel.de). Natürlich ist das Bild eine Fälschung. Oder?

Manche Amerikaner, hauptsächlich aber der Rest der Welt machen sich Gedanken über einige der sogenannten Politiker der USA. Was finden beispielsweise die Republikaner an Sarah Palin? Unberechenbar und teilweise ahnungslos wirken ihre Auftritte. Man kann froh sein, dass sie wohl nicht zur Wahl 2012 antreten wird. 

Nicht so Rick Perry, einer der Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner. Er zog die Wahl zum Präsidenten wohl ernsthaft in Erwägung, hat sich bei einem TV-Auftritt allerdings selbst aus dem Rennen katapultiert. Durch einen peinlichen Blackout mit zahlreichen "ähm", "sorry" und dem nun überall kursierenden "oops". 

Doch urteilt selbst: 




Für Rick Perry scheint die Wahl damit ebenfalls gelaufen. Man darf jedoch weiter gespannt Richtung Amerika blicken. Es könnte weiterhin unterhaltsam werden. Auch wenn es ein wenig beunruhigend ist, angesichts der Tatsache, dass es sich um potentielle Kandidaten der Vereinigten Staaten handelt. 


Quelle: Spiegel.de, YouTube.com

Mittwoch, 9. November 2011

[Politik] Das Wort zum Mittwoch, 09.11.2011

... CiaoKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Sollte es wirklich wahr sein? Legt der italienische Premier, Silvio "Bunga-Bunga" Berlusconi, wirklich sein Amt nieder?

Nachdem die Regierung unter Berlusconi nicht mehr die Mehrheit erreichte, die sie zu haben glaubten, wäre dies die logische Konsequenz. Doch wir alle wissen: Es wäre  nicht das erste Mal, dass Berlusconi die Vertrauensfrage stellt und diese auch zu seinen Gunsten entscheidet. Ganze 51 mal stellte er die Vertrauensfrage seit 2008. Rekordverdächtig! 

Ich persönlich glaube den Gerüchten rund um seinen Rücktritt erst, wenn es wirklich soweit ist. Bis dahin stehe ich dem skeptisch gegenüber. 

Ist es offiziell, sage auch ich: "Ciao Berlusconi!"


Quelle: spiegel.de

Dienstag, 8. November 2011

[TV] Das Wort zum Dienstag, 08.11.2011

... Mischen!


Ein langer Tag neigt sich dem Ende entgegen. Das abendliche TV-Programm ist bereits - im wahrsten Sinne des Wortes - gelaufen. Schaltet man jetzt den Fernseher ein, wird man mit lächerlichen Quizshows, die es teilweise schon ins Tagesprogramm geschafft haben, konfrontiert. Gewinnchancen: Natürlich hoch! Oder?

"Nennen Sie uns eine Automarke mit A!" Eine der klassischen Fragestellungen, die bei den ersten Anrufern (Antworten Audi, Dacia, Seat, Fiat) noch zum Erfolg führen. Doch auf einmal ist keine der genannten Antworten mehr richtig. Warum? Weil man hinter den verbliebenen Feldern gänzlich unbekannte Automarken versteckt hat. Verzweifelt versuchen es naive Menschen, die das Geld vielleicht dringend brauchen, weiter. Mazda? Falsch! Ferrari? Falsch! Jeder Anruf kostet! Doch sie versuchen es weiter. Traurig! 

Jetzt hab ich im Internet folgendes Video gefunden und langsam frage ich mich: Darf man die Naivität mancher Menschen derart ausnutzen? 

Doch urteilt selbst: 



In meinen Augen gehören derartige Sendungen verboten. Denn man handelt klar nach dem Prinzip "Hütchenspieler auf der Straße". Betrug ist Betrug und hat in dieser Form eigentlich nichts im Fernsehprogramm verloren.


Quelle: YouTube.com
(c) Prosieben, TV TOTAL, RTL

Montag, 7. November 2011

[Studium] Das Wort zum Montag, 07.11.2011

... DJKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, ob der eigene Dozent/Professor auch Spaß versteht und mal so richtig abfeiern kann? Scratchende Sozialpädagogen und mixende Mathematiker? Kein Problem!  

In einem Berliner Club wurde nun ein Wettbewerb veranstaltet, bei dem sich acht Professoren als DJ versuchen konnten. Damit die teure Technik nicht von einem unwissenden Juristen bestraft oder von Medizin-Dozenten zerlegt wird, stellte man den Professoren professionelle Hilfe zur Seite. Abgestimmt wurde nach der jeweiligen Performance per Applaus. Wer am lautesten bejubelt wurde, konnte sich mit Recht als Sieger feiern lassen. Denn das Publikum war wohl nicht gerade zimperlich. Da wurden Dozenten anderer Universitäten schon mal ausgebuht. 

Das Konzept scheint zu funktionieren. Ich persönlich würde gern meine Professoren beim Auflegen in einem Club beobachten. Könnte wirklich ein witziger Abend werden. 


Quelle: spiegel.de

Sonntag, 6. November 2011

[cfb] Das Wort zum Samstag & Sonntag

... Kindheit!


Mal wieder ein kleiner Eintrag in eigener Sache: Viel zu schnell vergisst man Dinge, die einem früher unglaublich wichtig waren. So erging es dieses Wochenende auch mir.

 Ich war mit meiner Freundin bei meinen Eltern - an sich immer eine schöne und kulinarisch lohnenswerte Reise - Schränke ausräumen, in denen sich im Lauf meines Lebens Massen an Müll gesammelt haben. Dazwischen vereinzelt ein paar schöne Stücke. Dennoch hauptsächlich Zeug für die regionale Müllverbrennungsanlage. 
Aber so macht Arbeit Spaß. Ein wenig in alten Sachen stöbern, sich an Dinge zurückerinnern und einfach mal das bisherige Leben Revue passieren lassen. 

Von Zeichnungen aus dem Kindergarten ... über die alten Hefte aus der Grundschule ... bis hin zum Abitur-Zeugnis, das im Original beinahe auch im Müll verschwunden wäre.

Fazit der Aufräumaktion: 

Ein amüsanter, aber kurzer Trip in die eigene Kindheit/Jugend, einige Andenken an früher und ein tolles Wochenende mit Freundin und den Eltern. Sprich: Müde, aber zufrieden! :)

Freitag, 4. November 2011

[cfb] Das Wort zum Freitag, 04.11.2011

... Bett!


Wer kennt das nicht? Wenig Schlaf, wechselhaftes Wetter mit viel Nebel und dazu noch Kopfschmerzen. Der Tag war gelaufen, bevor er richtig begonnen hat.

Doch die Wohnung muss noch gesäubert werden, damit man guten Gewissens zu einem Besuch in die Heimat aufbrechen kann. Der Geschirrberg türmt sich bedrohlich auf, der Müll muss noch raus gebracht werden und Hunger hat man auch, aber kaum mehr etwas im Kühlschrank.

Da würde man einfach nur gerne zurück ins Bett.

Ich weiß, man kann mir an dieser Stelle mangelnde Inspiration vorwerfen. Aber was soll ich machen. Soviel Arbeit und keine Zeit wirklich einen interessanten Artikel oder ein lustiges Video rauszusuchen.

Daher müssen heute diese paar Zeilen reichen ... und 1-2 Aspirin!


Donnerstag, 3. November 2011

[Gesellschaft] Das Wort zum Donnerstag, 03.11.2011

... Weltmännertag!


Nachdem wir letztens festgestellt haben, dass sogar Bibliotheken einen eigenen Ehrentag besitzen (Klick mich an, ich bin ein Link!!!), sind nun wir Männer an der Reihe. Heute ist, das Wort zum Donnerstag verrät es, Welttag des Mannes! *thumps up* 


Also, liebe Frauenwelt: Seid heute nett zu uns! Ich weiß, dass seid ihr immer. *hust* Aber heute vielleicht noch etwas mehr? 
Denn es ist so: Wir Männer haben es manchmal echt schwer. Im Winter friert, zumindest in meinem Fall, die Schädeldecke. Bierbäuche sorgen, u.a. aufgrund ihres Gewichts, für Rückenleiden. Und überhaupt ... ;) 


Quelle: YouTube.com


Danke an diesen Tipp, Alex B. 

Mittwoch, 2. November 2011

[Sport] Das Wort zum Mittwoch, 02.11.2011

... Pokal-AusschlussKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Die Ausschreitungen der Dynamo Dresden - Fans beim Pokalspiel in Dortmund könnten bittere Folgen für den Verein haben. Im Gespräch sind Geldstrafen, Geisterspiele, Stadionverbote und - mit die härteste Strafe für den Verein - der Pokal-Ausschluss für eine Saison. Dies würde für Dynamo Dresden erhebliche finanzielle Einbußen bedeuten. Gerechtfertigt? 
Meine persönliche Antwort: Ja. Auch wenn es bitter für jeden Verein wäre. Es muss Konsequenzen für derartige Ausschreitungen geben und die muss an dieser Stelle leider der Verein tragen.

Ich frage mich immer wieder, was in den Köpfen dieser Problem-Fans vorgeht. Wollen sie nur Krawall machen und nehmen den Sport als Rechtfertigung für ihre Taten? Liegt ihnen wirklich das Wohl ihres Vereins am Herzen? Wenn ja, warum nehmen sie dann derartige Strafen dafür in Kauf? 
Es kann mir keiner dieser "Fans" sagen, dass sie damit nur das Beste für ihren Verein wollen. Denkt man einmal logisch darüber nach: Derartige Ausschreitungen sind außerhalb der Stadien verboten, warum sollten sie dann innerhalb erlaubt sein? Das macht keinen Sinn! 

Zudem besuchen zahlreiche "Unschuldige", wie z.B. Familien mit Kindern, die Stadien. Es passiert oft genug, dass gerade diese zwischen die Fronten geraten und damit als Unbeteiligte hineingezogen werden. 
Man muss jedoch fairerweise erwähnen, dass die Polizeikräfte oftmals selbst übertrieben oder übereilt handeln. Dies liegt aber letzten Endes daran, dass sie mit der vorliegenden Situation zumeist selbst überfordert sind. Dass dabei dann auch die Falschen zum Opfer werden (Tränengas, etc.), ist die daraus resultierende, traurige Konsequenz. 

Soweit würde es jedoch nicht kommen, würden sich alle Fans im Stadion benehmen. Fangesänge, Choreographien, schön und gut. Das gehört zum Fußball dazu, denn diese Motivation braucht das eigene Team. 
Aber Gewalt hat in einem Stadion nichts zu suchen. Schließlich geht es um einen sportlichen Wettkampf! Folglich sollte man sich als Fan ebenso sportlich zeigen. Ob der eigene Verein jetzt gewinnt oder verliert. Schließlich geben die Mannschaften auf dem Feld auch ihr Bestes. Jedenfalls meistens ... 


Quelle: spiegel.de

Dienstag, 1. November 2011

[Technik] Das Wort zum Dienstag, 01.11.2011

... TouchscreenKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Vor ein paar Jahren waren Touchscreens noch Zukunftsmusik. Heute sind sie nicht mehr wegzudenken. Ein Gerät ohne Touchscreen kaufen? Wie bitte? Ihr beliebt zu scherzen. 

Doch was kommt als Nächstes? Hologramme? Bilder, in der Luft schwebend, wie z.B. in dem Film "Minority Report"? Könnte theoretisch auch die ganze Welt ein Touchscreen sein?
Das zumindest ist die Frage und das dahinter steckende Ziel des OmniTouch-Projekts von Microsoft Research und der Carnegie Mellon University.  

Noch klingt das ein wenig nach Science-Fiction. Doch die ersten Bilder machen Lust auf mehr. Für eine ankommende Mail einfach ein Fenster auf einer beliebigen Fläche öffnen. Natürlich inklusive virtueller Tastatur. Die Hand dient als Ziffernblock zum Wählen oder zum Anzeigen diverser Apps. Der Arm kann als Menüleiste herhalten, natürlich inklusive Scrollfunktion. Unglaublich praktisch. 

Noch steckt das System in den Kinderschuhen, ist unpraktisch und für den Alltag viel zu groß. Aber es zeigt, auf was wir uns vielleicht in einigen Jahren gefasst machen können. 

Man darf gespannt sein. 


Quelle: heise.de