Sonntag, 27. November 2011

Das Wort zum Sonntag, 27.11.2011

... SelbstmordKlick mich an, ich bin ein Link!!!


Die Adventszeit hat begonnen. Weihnachten steht vor der Tür. Das Fest um die Geburt Christi hat jedoch nicht nur ihre strahlenden Seiten. Für einsame Menschen führt dieses Familien-Fest nicht selten zu Depressionen. Ist dies auch der Grund für das, was gerade im Profi-Fußball geschieht?

Nachdem vergangene Woche der Schiedsrichter Babak Rafati einen Selbstmordversuch unternommen hatte, gab es an diesem Wochenende zwei weitere Fälle. Ein Linienrichter in der zweiten, belgischen Liga und der walisische Nationaltrainer, Gary Speed. Er wurde erhängt in seinem Haus aufgefunden. Für ihn jede Hilfe zu spät. 

Der Druck in diesem Geschäft, so auch Rafati nach seinem Selbstmordversuch, ist enorm. Dass es dort viele Fälle von Burnout und Depressionen gibt, sollte allgemein bekannt sein. Oftmals wird dies jedoch totgeschwiegen. Die Wortwahl mag in diesem Zusammenhang makaber erscheinen. Sie trifft den Nagel jedoch auf den Kopf. 

War dies auch der Grund für den 85fachen walisischen Nationalspieler und neuen Coach? 

Man muss der Sache nun nachgehen und dringend auch die nötige Hilfe für die Beteiligten anbieten. Jeder Versuch, Selbstmord zu begehen, ist schon zu viel. 


Quelle: Sport1.de

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